13.11.2017 Spielbericht der 1.Mannschaft vom Heimspiel gegen BSV Gelenau 4:0
Durch einen klaren 4:0 Heimerfolg über den BSV Gelenau e.V. und den gleichzeitigen Niederlagen der Konkurrenz, sichert sich die SVO bereits nach 12 Spieltagen die „Herbstmeisterschaft“.
Auf schwierigem Geläuf an der Blumenauer Straße hatte Jakub Uhlir, nach starker Vorarbeit von Tobias Herold, die erste gute Möglichkeit, doch BSV Keeper Voigt parierte die Situation. Den Abpraller bekam am langen Pfosten Steve Müller vor die Füße. Doch auch sein Schuss aus spitzem Winkel wurde noch geblockt. Nach neun Minuten versenkte Manuel Sensfuß einen abgewehrten Ball von der Strafraumgrenze zur frühen Führung. Der auffälligste SVO-Akteur an diesem Tag hatte in der Folgezeit zwei weitere Abschlüsse aus der Distanz, bei denen einer nur Zentimeter am Pfosten vorbei strich. Wenig später vergab Uhlir freistehend die große Möglichkeit frühzeitig für klare Fronten zu sorgen. Die Gäste hatten durch Hartwig, nach einem Konter, ihre beste Chance. Der Angreifer verfehlte per Heber jedoch das Kaden-Gehäuse. Nach einem schnellen Gegenstoß erhöhte Stephan Schäfer noch vor dem Seitenwechsel auf 2:0. Mit hohem Tempo und geradlinigen Flügelspiel kombinierten sich die SVO-Kicker mehrfach in aussichtsreiche Situationen. Nur das Aluminium verhinderte bei einem Kopfball von Uhlir sowie einem Abschluss von Schäfer eine höhere Pausenführung.
Die Gäste stellten zur Halbzeit um und waren wie im ersten Abschnitt mutig, ohne die nötige Durchschlagskraft aufzuweisen. Ganz anders der Gastgeber - Uhlir spitzelte fast im Liegen den Ball an Voigt vorbei und markierte nach 51. Minuten die Vorentscheidung. Steve Müller und Jakub Uhlir scheiterten jeweils aus Nahdistanz am Torwart der Gäste. Den Schlusspunkt setzte erneut Uhlir, der einen Foulelfmeter sicher verwandelte.
Auch im 6. Heimspiel der Saison bleiben die drei Punkte im Flöhatal. Am kommenden Wochenende ist die SVO bereits am Samstag im Einsatz. Dann reist man zum aktuellen fünftplatzierten SV Merkur 06 Oelsnitz.
SVO: Kaden - Winzer (57.Schuster) - Spartmann - Lippmann (75.Göhler) - Preißler - Müller - Flade (66.Siegert) - Sensfuß - Schäfer - Uhlir - Herold
Tore: 1:0 Sensfuß (9.) - 2:0 Schäfer (27.) - 3:0 Uhlir (51.) - 4:0 Uhlir (77.)
Zuschauer: 217
100% Stahl - Nur die SVO








Auf schwierigem Geläuf an der Blumenauer Straße hatte Jakub Uhlir, nach starker Vorarbeit von Tobias Herold, die erste gute Möglichkeit, doch BSV Keeper Voigt parierte die Situation. Den Abpraller bekam am langen Pfosten Steve Müller vor die Füße. Doch auch sein Schuss aus spitzem Winkel wurde noch geblockt. Nach neun Minuten versenkte Manuel Sensfuß einen abgewehrten Ball von der Strafraumgrenze zur frühen Führung. Der auffälligste SVO-Akteur an diesem Tag hatte in der Folgezeit zwei weitere Abschlüsse aus der Distanz, bei denen einer nur Zentimeter am Pfosten vorbei strich. Wenig später vergab Uhlir freistehend die große Möglichkeit frühzeitig für klare Fronten zu sorgen. Die Gäste hatten durch Hartwig, nach einem Konter, ihre beste Chance. Der Angreifer verfehlte per Heber jedoch das Kaden-Gehäuse. Nach einem schnellen Gegenstoß erhöhte Stephan Schäfer noch vor dem Seitenwechsel auf 2:0. Mit hohem Tempo und geradlinigen Flügelspiel kombinierten sich die SVO-Kicker mehrfach in aussichtsreiche Situationen. Nur das Aluminium verhinderte bei einem Kopfball von Uhlir sowie einem Abschluss von Schäfer eine höhere Pausenführung.
Die Gäste stellten zur Halbzeit um und waren wie im ersten Abschnitt mutig, ohne die nötige Durchschlagskraft aufzuweisen. Ganz anders der Gastgeber - Uhlir spitzelte fast im Liegen den Ball an Voigt vorbei und markierte nach 51. Minuten die Vorentscheidung. Steve Müller und Jakub Uhlir scheiterten jeweils aus Nahdistanz am Torwart der Gäste. Den Schlusspunkt setzte erneut Uhlir, der einen Foulelfmeter sicher verwandelte.
Auch im 6. Heimspiel der Saison bleiben die drei Punkte im Flöhatal. Am kommenden Wochenende ist die SVO bereits am Samstag im Einsatz. Dann reist man zum aktuellen fünftplatzierten SV Merkur 06 Oelsnitz.
SVO: Kaden - Winzer (57.Schuster) - Spartmann - Lippmann (75.Göhler) - Preißler - Müller - Flade (66.Siegert) - Sensfuß - Schäfer - Uhlir - Herold
Tore: 1:0 Sensfuß (9.) - 2:0 Schäfer (27.) - 3:0 Uhlir (51.) - 4:0 Uhlir (77.)
Zuschauer: 217
100% Stahl - Nur die SVO








07.11.2017 Spielbericht der 1.Mannschaft vom Auswärtsspiel gegen SG Handwerk Rabenstein 2:3
Die SVO-Kicker erkämpfen sich beim Vorjahresvizemeister drei wichtige Auswärtspunkte und bleiben im 23. Ligaspiel in Folge ungeschlagen. Ohne die gesperrten Lippmann und Preißler sowie den privat verhinderten Schuster musste Cheftrainer Dieske gleich drei Positionen neu besetzen.
Dabei begann das Spiel auf dem gut gepflegten Rasenplatz im Sportpark Rabenstein alles andere als optimal. Nach einem Ballverlust im Vorwärtsgang schalteten die Handwerker blitzschnell um und gingen nach guter Einzelleistung durch Lorenz in Führung. Wenig später stand es gar 0:2 aus Sicht der Gäste. Trotz mehrmaliger Klärungsmöglichkeit nach einem Halbfeldfreistoß markierte SGH Kapitän Kisser den zweiten Treffer.Danach wachte der Gast auf und hatte selbst zwei verheißungsvolle Chancen, bei denen Jakub Uhlir und Tobias Herold den Ball knapp verpassten. Die rund 60 mitgereisten SVO-Anhänger konnten nach etwas mehr als einer halben Stunde zum ersten Mal jubeln. Nach einem Freistoß von Siegert drückte Uhlir das Leder zum Anschluss über die Linie. Praktisch mit dem Pausenpfiff stellte der Gast das Ergebnis wieder auf Null. Uhlir bedient den in der Mitte einlaufenden Sturmpartner Herold, welcher sich nicht zweimal bitten lässt und den Spielstand egalisiert.
Im zweiten Durchgang sah man einen offenen Schlagabtausch, bei denen sich beide Mannschaften nichts schenkten. Rassige, teils hart geführte Zweikämpfe und viele intensive Aktionen prägten die 45 Minuten. Mit dem besten Angriff der zweiten Halbzeit setzt diesmal Herold den mitgelaufenen Uhlir in Szene, der aus halblinker Position dem Keeper keine Chance lässt. Die Gastgeber versuchten noch einmal alles, doch mittlerweile stand die anfangs schläfrige Abwehrzentrale sicher und ließ keine große Möglichkeit mehr zu. In der Nachspielzeit verpasste Doppeltorschütze Uhlir aus zentraler Position noch das 2:4.
Nach einem schwachen Start mit großer Moral zurück ins Spiel gefunden und aufgrund der zweiten Halbzeit drei verdiente Punkte aus Rabenstein entführt!
SVO: Kaden - Winzer - Spartmann - Spartmann (82.Göhler) - Müller - Siegert - Flade - Sensfuß - Schäfer - Uhlir (90.Meyer) - Herold
Tore: 1:0 Lorenz (15.) - 2:0 Kisser (18.) - 2:1 Uhlir (33.) - 2:2 Herold (45.) - 2:3 Uhlir (70.)
Zuschauer: 160
100% Stahl - Nur die SVO








Dabei begann das Spiel auf dem gut gepflegten Rasenplatz im Sportpark Rabenstein alles andere als optimal. Nach einem Ballverlust im Vorwärtsgang schalteten die Handwerker blitzschnell um und gingen nach guter Einzelleistung durch Lorenz in Führung. Wenig später stand es gar 0:2 aus Sicht der Gäste. Trotz mehrmaliger Klärungsmöglichkeit nach einem Halbfeldfreistoß markierte SGH Kapitän Kisser den zweiten Treffer.Danach wachte der Gast auf und hatte selbst zwei verheißungsvolle Chancen, bei denen Jakub Uhlir und Tobias Herold den Ball knapp verpassten. Die rund 60 mitgereisten SVO-Anhänger konnten nach etwas mehr als einer halben Stunde zum ersten Mal jubeln. Nach einem Freistoß von Siegert drückte Uhlir das Leder zum Anschluss über die Linie. Praktisch mit dem Pausenpfiff stellte der Gast das Ergebnis wieder auf Null. Uhlir bedient den in der Mitte einlaufenden Sturmpartner Herold, welcher sich nicht zweimal bitten lässt und den Spielstand egalisiert.
Im zweiten Durchgang sah man einen offenen Schlagabtausch, bei denen sich beide Mannschaften nichts schenkten. Rassige, teils hart geführte Zweikämpfe und viele intensive Aktionen prägten die 45 Minuten. Mit dem besten Angriff der zweiten Halbzeit setzt diesmal Herold den mitgelaufenen Uhlir in Szene, der aus halblinker Position dem Keeper keine Chance lässt. Die Gastgeber versuchten noch einmal alles, doch mittlerweile stand die anfangs schläfrige Abwehrzentrale sicher und ließ keine große Möglichkeit mehr zu. In der Nachspielzeit verpasste Doppeltorschütze Uhlir aus zentraler Position noch das 2:4.
Nach einem schwachen Start mit großer Moral zurück ins Spiel gefunden und aufgrund der zweiten Halbzeit drei verdiente Punkte aus Rabenstein entführt!
SVO: Kaden - Winzer - Spartmann - Spartmann (82.Göhler) - Müller - Siegert - Flade - Sensfuß - Schäfer - Uhlir (90.Meyer) - Herold
Tore: 1:0 Lorenz (15.) - 2:0 Kisser (18.) - 2:1 Uhlir (33.) - 2:2 Herold (45.) - 2:3 Uhlir (70.)
Zuschauer: 160
100% Stahl - Nur die SVO








01.11.2017 Spielbericht der 1.Mannschaft vom Pokalspiel gegen FC Oberlausitz Neugersdorf 0:5
Von Andreas Bauer (Freie Presse)
Eine Halbzeit lang Paroli geboten
Von einem Drei-Klassen-Unterschied ist zwischen den Olbernhauer und den Neugersdorfer Fußballern bis zur Pause wenig zu spüren gewesen. Dann machte der Regionalligist das Achtelfinale des Landespokals doch noch zu einer klaren Angelegenheit.
Olbernhau - Fast 750 Zuschauer waren gestern nach Olbernhau gekommen, weil sie sich den seltenen Auftritt eines Fußball-Regionalligisten im mittleren Erzgebirge nicht entgehen lassen wollten. Losfee Ulrike Schlupp, Geschäftsführerin beim FC Inter Leipzig, hatte den gastgebenden SVO-Kickern fürs Sachsenpokal-Achtelfinale den FC Oberlausitz Neugersdorf als Gegner beschert. Doch wer von den Gästen brillanten Fußball erwartete, wurde bitter enttäuscht. Dies lag weniger am tiefen Rasen, sondern vielmehr an den überraschend starken Gastgebern, die sich auch von einem klassischen Fehlstart nicht aus der Bahn werfen ließen.
Keine fünf Minuten waren gespielt, als der Olbernhauer Torhüter Sebastian Kaden den Ball nach einer hohen Flanke nicht festhalten konnte – sehr zur Freude von Josef Marek, der das Leder ins leere Tor schieben durfte. Doch eine Viertelstunde später bot sich dem Keeper die Chance, diesen Lapsus wieder zu „reparieren“, da der Schiedsrichter den Oberlausitzern einen Foulelfmeter zusprach. Kaden ahnte die Ecke und hielt. Spätestens jetzt waren Spieler und Fans des gastgebenden Außenseiters wieder voll drin im Geschehen.
Der aufkeimende Glaube an eine Pokal-Sensation lag nicht nur an Kadens Parade. Es war das gesamte Auftreten des ungeschlagenen Spitzenreiters der Landesklasse West, der die Anhänger feiern und neutrale Betrachter staunen ließ. Die Erzgebirger wirkten gegen den drei Etagen höher spielenden Regionalligisten nicht nur in Zweikämpfen präsent, sondern waren auch stets um spielerische Lösungen bemüht. Statt langer Bälle wurde der kurze Pass zum Mitspieler gesucht. „Wenn man sich nur hinten einigelt, sind Gegentore nur eine Frage der Zeit“, begründete SVO-Coach Steve Dieske seine mutige Taktik. Welches Konzept auf der Gegenseite der ehemalige Cottbuser Profi Vragel da Silva seinen Neugersdorfer Schützlingen mit auf den Weg gegeben hatte, blieb dagegen fraglich. Der Regionalligist hatte zwar mehr Ballbesitz, kam allerdings kaum zu Chancen. Für Aufsehen sorgten eher die Nadelstiche der Hausherren. Den ersten gab es nach zehn Minuten, als Stürmer Jakub Uhlir aufs Neugersdorfer Tor zulief und mit dem Keeper sowie einem Abwehrspieler zusammenprallte. Für Dieske und die SVO-Fans eine grenzwertige Aktion, doch der Unparteiische ließ weiterspielen. Kurz vor der Pause waren die Olbernhauer sogar überlegen. Zunächst zwang Manuel Sensfuß den Gäste-Torhüter aus 25 Metern zu einer Glanztat, dann flog ein Kopfball von Uhlir nur knapp über die Latte.
„Hier könnte vielleicht ja sogar noch etwas gehen“, meinten viele Olbernhauer Anhänger zur Pause erstaunt. Doch der Traum von einer Sensation platzte nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff mit dem ersten wirklich sehenswerten Angriff der Gäste, die per Volleyabnahme auf 2:0 erhöhten. „Damit war der Deckel natürlich drauf“, sagt Dieske, dem das Ergebnis in einer nur noch vor sich hin plätschernden zweiten Halbzeit „zwei Tore zu hoch“ ausfiel. Statt sich über die vermeidbaren Gegentore am Ende zu ärgern, richtete der Coach den Blick bereits nach vorn: „Auch mit unseren Wechseln haben wir schon auf kommenden Sonntag geachtet.“ Dann wartet bei Verfolger Rabenstein ein wichtiges Liga-Spiel, vor dem Regeneration angesagt ist. Auslaufen und ein Sauna-Besuch stehen auf dem Plan, wobei die SVO-Kicker mit Stolz das Achtelfinale noch einmal Revue passieren lassen können.
SVO: Kaden - Schuster (64.Siegert) - Spartmann - Spartmann - Preißler - Müller - Flade - Sensfuß (50.Winzer) - Uhlir (55.Lippmann) - Schäfer - Herold
Tore: 0:1 Marek (4.) - 0:2 Vachousek (47.) - 0:3 Matula (52.) - 0:4 Dittrich (83.) - 0:5 Marek (86.)
Zuschauer: 724
Fotos: ©
100% Stahl - Nur die SVO
Eine Halbzeit lang Paroli geboten
Von einem Drei-Klassen-Unterschied ist zwischen den Olbernhauer und den Neugersdorfer Fußballern bis zur Pause wenig zu spüren gewesen. Dann machte der Regionalligist das Achtelfinale des Landespokals doch noch zu einer klaren Angelegenheit.
Olbernhau - Fast 750 Zuschauer waren gestern nach Olbernhau gekommen, weil sie sich den seltenen Auftritt eines Fußball-Regionalligisten im mittleren Erzgebirge nicht entgehen lassen wollten. Losfee Ulrike Schlupp, Geschäftsführerin beim FC Inter Leipzig, hatte den gastgebenden SVO-Kickern fürs Sachsenpokal-Achtelfinale den FC Oberlausitz Neugersdorf als Gegner beschert. Doch wer von den Gästen brillanten Fußball erwartete, wurde bitter enttäuscht. Dies lag weniger am tiefen Rasen, sondern vielmehr an den überraschend starken Gastgebern, die sich auch von einem klassischen Fehlstart nicht aus der Bahn werfen ließen.
Keine fünf Minuten waren gespielt, als der Olbernhauer Torhüter Sebastian Kaden den Ball nach einer hohen Flanke nicht festhalten konnte – sehr zur Freude von Josef Marek, der das Leder ins leere Tor schieben durfte. Doch eine Viertelstunde später bot sich dem Keeper die Chance, diesen Lapsus wieder zu „reparieren“, da der Schiedsrichter den Oberlausitzern einen Foulelfmeter zusprach. Kaden ahnte die Ecke und hielt. Spätestens jetzt waren Spieler und Fans des gastgebenden Außenseiters wieder voll drin im Geschehen.
Der aufkeimende Glaube an eine Pokal-Sensation lag nicht nur an Kadens Parade. Es war das gesamte Auftreten des ungeschlagenen Spitzenreiters der Landesklasse West, der die Anhänger feiern und neutrale Betrachter staunen ließ. Die Erzgebirger wirkten gegen den drei Etagen höher spielenden Regionalligisten nicht nur in Zweikämpfen präsent, sondern waren auch stets um spielerische Lösungen bemüht. Statt langer Bälle wurde der kurze Pass zum Mitspieler gesucht. „Wenn man sich nur hinten einigelt, sind Gegentore nur eine Frage der Zeit“, begründete SVO-Coach Steve Dieske seine mutige Taktik. Welches Konzept auf der Gegenseite der ehemalige Cottbuser Profi Vragel da Silva seinen Neugersdorfer Schützlingen mit auf den Weg gegeben hatte, blieb dagegen fraglich. Der Regionalligist hatte zwar mehr Ballbesitz, kam allerdings kaum zu Chancen. Für Aufsehen sorgten eher die Nadelstiche der Hausherren. Den ersten gab es nach zehn Minuten, als Stürmer Jakub Uhlir aufs Neugersdorfer Tor zulief und mit dem Keeper sowie einem Abwehrspieler zusammenprallte. Für Dieske und die SVO-Fans eine grenzwertige Aktion, doch der Unparteiische ließ weiterspielen. Kurz vor der Pause waren die Olbernhauer sogar überlegen. Zunächst zwang Manuel Sensfuß den Gäste-Torhüter aus 25 Metern zu einer Glanztat, dann flog ein Kopfball von Uhlir nur knapp über die Latte.
„Hier könnte vielleicht ja sogar noch etwas gehen“, meinten viele Olbernhauer Anhänger zur Pause erstaunt. Doch der Traum von einer Sensation platzte nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff mit dem ersten wirklich sehenswerten Angriff der Gäste, die per Volleyabnahme auf 2:0 erhöhten. „Damit war der Deckel natürlich drauf“, sagt Dieske, dem das Ergebnis in einer nur noch vor sich hin plätschernden zweiten Halbzeit „zwei Tore zu hoch“ ausfiel. Statt sich über die vermeidbaren Gegentore am Ende zu ärgern, richtete der Coach den Blick bereits nach vorn: „Auch mit unseren Wechseln haben wir schon auf kommenden Sonntag geachtet.“ Dann wartet bei Verfolger Rabenstein ein wichtiges Liga-Spiel, vor dem Regeneration angesagt ist. Auslaufen und ein Sauna-Besuch stehen auf dem Plan, wobei die SVO-Kicker mit Stolz das Achtelfinale noch einmal Revue passieren lassen können.
SVO: Kaden - Schuster (64.Siegert) - Spartmann - Spartmann - Preißler - Müller - Flade - Sensfuß (50.Winzer) - Uhlir (55.Lippmann) - Schäfer - Herold
Tore: 0:1 Marek (4.) - 0:2 Vachousek (47.) - 0:3 Matula (52.) - 0:4 Dittrich (83.) - 0:5 Marek (86.)
Zuschauer: 724
Fotos: ©
100% Stahl - Nur die SVO
01.11.2017 Spielbericht der 1.Mannschaft vom Auswärtsspiel beim SV Tanne Thalheim 0:6
Vor der Kür kommt die Pflicht - so oder so ähnlich konnte man die Auswärtspartie in Thalheim beschreiben. Denn nur 72 Stunden später sollte im Stadion an der Blumenauer Straße Regionallligist FC Oberlausitz Neugersdorf zum Pokalachtelfinale seine Duftmarke hinterlassen.
Verlor man im Vorjahr noch mit 2:0, revanchierte man sich diesmal auf dem kleinen Kunstrasenplatz mit einer souveränen Vorstellung deutlich. 6:0 hieß es am Ende und damit war der Gastgeber durchaus gut bedient. Gleich die beiden ersten Möglichkeiten nutzen Tobias Herold und Jakub Uhlir zur beruhigenden Gästeführung. Wenig später hatte Stephan Schäfer und erneut Herold die Chance den Spielstand zu erhöhen. Hatte der Gastgeber auf der Gegenseite eine gute Möglichkeit, die Sebastian Kaden jedoch zunichte machte, gab es kurz vor dem Pausenpfiff den vorzeitigen Knockout. Wiederum Uhlir nutzte die Vorlage von Schäfer eiskalt aus. Die spielerisch beste Phase hatte die SVO direkt nach Wiederanpfiff. Mit sehenswertem Kurzpassspiel und enormen Zug zum Tor schraubte man nach Treffern von Schäfer sowie Uhlir (2) das Ergebnis auf 6:0. Danach verpasste man es weitere Einschussmöglichkeiten zu nutzen und verlangsamte das bis dato hohe Tempo spürbar. Die bereits dezimierten Gastgeber (G/R für Escher nach 38 Minuten) kamen in der Schlussphase noch zweimal aussichtsreich vor das SVO-Gehäuse. Doch Kaden bereinigte beide Situationen glänzend. Eine erneut starke Teamleistung bescherte einen niemals gefährdeten Auswärtsdreier, bei dem über 60 mitgereiste Anhänger erneut Heimspielatmosphäre verbreiteten.
SVO: Kaden - Schuster - Spartmann (51.Winzer) - Spartmann - Preißler (67.Göhler) - Müller - Flade - Sensfuß - Uhlir - Schäfer (60.Siegert) - Herold
Tore: 0:1 Herold (7.) - 0:2 Uhlir (9.) - 0:3 Uhlir (45.) - 0:4 Schäfer (53.) - 0:5 Uhlir (56.) - 0:6 Uhlir (61.)
Zuschauer: 158
100% Stahl - Nur die SVO
Verlor man im Vorjahr noch mit 2:0, revanchierte man sich diesmal auf dem kleinen Kunstrasenplatz mit einer souveränen Vorstellung deutlich. 6:0 hieß es am Ende und damit war der Gastgeber durchaus gut bedient. Gleich die beiden ersten Möglichkeiten nutzen Tobias Herold und Jakub Uhlir zur beruhigenden Gästeführung. Wenig später hatte Stephan Schäfer und erneut Herold die Chance den Spielstand zu erhöhen. Hatte der Gastgeber auf der Gegenseite eine gute Möglichkeit, die Sebastian Kaden jedoch zunichte machte, gab es kurz vor dem Pausenpfiff den vorzeitigen Knockout. Wiederum Uhlir nutzte die Vorlage von Schäfer eiskalt aus. Die spielerisch beste Phase hatte die SVO direkt nach Wiederanpfiff. Mit sehenswertem Kurzpassspiel und enormen Zug zum Tor schraubte man nach Treffern von Schäfer sowie Uhlir (2) das Ergebnis auf 6:0. Danach verpasste man es weitere Einschussmöglichkeiten zu nutzen und verlangsamte das bis dato hohe Tempo spürbar. Die bereits dezimierten Gastgeber (G/R für Escher nach 38 Minuten) kamen in der Schlussphase noch zweimal aussichtsreich vor das SVO-Gehäuse. Doch Kaden bereinigte beide Situationen glänzend. Eine erneut starke Teamleistung bescherte einen niemals gefährdeten Auswärtsdreier, bei dem über 60 mitgereiste Anhänger erneut Heimspielatmosphäre verbreiteten.
SVO: Kaden - Schuster - Spartmann (51.Winzer) - Spartmann - Preißler (67.Göhler) - Müller - Flade - Sensfuß - Uhlir - Schäfer (60.Siegert) - Herold
Tore: 0:1 Herold (7.) - 0:2 Uhlir (9.) - 0:3 Uhlir (45.) - 0:4 Schäfer (53.) - 0:5 Uhlir (56.) - 0:6 Uhlir (61.)
Zuschauer: 158
100% Stahl - Nur die SVO
01.11.2017 Bilder vom Sachsenpokal Achtelfinale












30.10.2017 Achtelfinale Sachsenpokal

30.10.2017 Bilder vom Spiel in Thalheim








24.10.2017 Grünhainichener BC - SV Olbernhau 2 1:2 (0:0)
Von Beginn an schwungvoll von beiden Seiten, hatte der Gastgeber eine bessere Spielanlage, doch stand unsere Abwehr sicher. In der 20. Minute die erste Chance des Spiels: Hoffmann flankte aus dem Halbfeld und Seiferts Direktabnahme am langen Pfosten ging ans Außennetz. Nun kam man besser ins Spiel, doch spielte sich alles zwischen den Strafräumen ab, sodass es mit 0:0 in die Kabine ging. Abschnitt 2: Man kam besser aus der Kabine und in der 50. Minute die Führung: Flanke von Rechts, am langen Pfosten steht Wolf, der den Ball in die Mitte köpft und Scheffler aus 8 Metern gegen die Laufrichtung des Keepers einköpft, 1:0. Nun war man da und in der 53. Minute das 2:0: Wolf wird außen frei gespielt und dessen flache Eingabe kann Hoffmann aus 6 Metern einschieben. Nun wollte man defensiv gut stehen und die 0 halten. Die 60. Minute: In der Abwehr zu sorglos, schoss man den Stürmer der Hausherren 30 Meter vor unserem Tor an und der Ball prallte auf Außen, Flanke nach Innen und am langen Pfosten steht der Stürmer des GBC frei und dessen Direktabnahme landete im Winkel, 2:1. Nun schüttelte man sich und spielte kompromisslos. Der GBC wollte den Ausgleich, doch lies man nichts zu und unsere Konter brachten auch wieder mal nichts, sodass es beim 2:1 Auswärtssieg blieb.
Fazit: Gute Auswärtspartie, Großchancen genutzt, Defensiv gut gestanden, so muss es weiter gehen. Kommenden Sonntag gastiert dann der SV 90 Jöhstadt in Olbernhau.
Fazit: Gute Auswärtspartie, Großchancen genutzt, Defensiv gut gestanden, so muss es weiter gehen. Kommenden Sonntag gastiert dann der SV 90 Jöhstadt in Olbernhau.
24.10.2017 Bilder vom Spiel SVO - SV Großrückerswalde








19.10.2017 Bilder vom Spiel gegen Lichtenstein







