01.02.2011 Der Vorstand informiert
Nachdem am 31.01.2011 die Wechselfrist abgelaufen ist, ergeben sich folgende Änderungen im Kader unserer 1. Mannschaft.
Daniel Pommer (Pommes) verlässt unseren Verein in Richtung Deutschneudorf. Wir wünschen ihm viel Glück.
Mit Jens Schirmer vom SV 1932 Lengefeld (Thüringen) steht unserer 1. Mannschaft ein erfahrener Akteur zur Verfügung. Dass er uns mit seiner Routine sicher helfen kann, hat er im letzten Hinrundenspiel in Pfaffroda bereits bewiesen.
Mit Matthias Ehnert kehrt ein Offensivspieler vom FSV Pockau zu uns zurück. Er wurde im Nachwuchsbereich unseres Vereins ausgebildet und wechselte vor der Saison nach Pockau.
Mit Kay Kaulfuß kommt ein weiterer Olbernhauer zu unserem Verein zurück. Der Defensivspezialist findet vom SV Blau-Weiß Deutschneudorf, wo er bis zu seiner Verletzung Stammspieler war, den Weg zu uns zurück. Kay befindet sich zurzeit im Aufbautraining und wird hoffentlich zu Rückrundenbeginn im März wieder voll einsatzfähig sein.
Als großer Hoffnungsträger wird uns auch Pierre Müller in der Rückrunde zur Verfügung stehen. Über die fußballerischen Qualitäten von Pierre, der vom FSV Krumhermersdorf aus der Bezirksliga zu uns wechselt, müssen wohl keine weiteren Worte verloren werden.
Daniel Pommer (Pommes) verlässt unseren Verein in Richtung Deutschneudorf. Wir wünschen ihm viel Glück.
Mit Jens Schirmer vom SV 1932 Lengefeld (Thüringen) steht unserer 1. Mannschaft ein erfahrener Akteur zur Verfügung. Dass er uns mit seiner Routine sicher helfen kann, hat er im letzten Hinrundenspiel in Pfaffroda bereits bewiesen.
Mit Matthias Ehnert kehrt ein Offensivspieler vom FSV Pockau zu uns zurück. Er wurde im Nachwuchsbereich unseres Vereins ausgebildet und wechselte vor der Saison nach Pockau.
Mit Kay Kaulfuß kommt ein weiterer Olbernhauer zu unserem Verein zurück. Der Defensivspezialist findet vom SV Blau-Weiß Deutschneudorf, wo er bis zu seiner Verletzung Stammspieler war, den Weg zu uns zurück. Kay befindet sich zurzeit im Aufbautraining und wird hoffentlich zu Rückrundenbeginn im März wieder voll einsatzfähig sein.
Als großer Hoffnungsträger wird uns auch Pierre Müller in der Rückrunde zur Verfügung stehen. Über die fußballerischen Qualitäten von Pierre, der vom FSV Krumhermersdorf aus der Bezirksliga zu uns wechselt, müssen wohl keine weiteren Worte verloren werden.
20.01.2011 Stadtwerke-Cup einmal anders
Unter diesem Motto fand am 15. Januar 2011 nach dreijähriger Pause eine Neuauflage des Stadtwerke-Cups statt. Dieser präsentierte sich im neuen Gewand als vereinseigenes
Hallenturnier der SV Olbernhau. Insgesamt acht Mannschaften, die aus allen Altersklassen von der E-Jugend bis hin zur Männermannschaft und dem Team der Lebenshilfe gebildet wurden, spielten um den Turniersieg. Dabei stand in erster Linie der Spaß am Fußball im Vordergrund, so dass alle ein sehr abwechslungs- und torreiches Turnier erlebten. Prämiert wurde u. a. jedes fünfte geschossene Tor. Für die Kleinsten der SVO war es ein tolles Erlebnis, mit den Kickern der 1. Mannschaft in einem Team zu spielen oder den Torwart der Männermannschaft im Neun-Meterschießen zu prüfen. Zum gelungenen Rahmenprogramm trugen die Mädchen der Akrobatikgruppe der SG Blumenau bei.


Hallenturnier der SV Olbernhau. Insgesamt acht Mannschaften, die aus allen Altersklassen von der E-Jugend bis hin zur Männermannschaft und dem Team der Lebenshilfe gebildet wurden, spielten um den Turniersieg. Dabei stand in erster Linie der Spaß am Fußball im Vordergrund, so dass alle ein sehr abwechslungs- und torreiches Turnier erlebten. Prämiert wurde u. a. jedes fünfte geschossene Tor. Für die Kleinsten der SVO war es ein tolles Erlebnis, mit den Kickern der 1. Mannschaft in einem Team zu spielen oder den Torwart der Männermannschaft im Neun-Meterschießen zu prüfen. Zum gelungenen Rahmenprogramm trugen die Mädchen der Akrobatikgruppe der SG Blumenau bei.


10.01.2011 Stadtwerke-Cup einmal anders

20.12.2010 FP Marienberg - Außenseiter lässt sieben Kreisligisten hinter sich
Die Fußballer des FSV 95 Scharfenstein/Großolbersdorf haben die Zwischenrunde der Hallen-Kreismeisterschaft im mittleren Erzgebirge gewonnen. Das Turnier in Olbernhau lebte eher von der Spannung als von Kabinettstückchen.
Von Andreas Bauer
Olbernhau - Der einzige Vertreter aus der 1. Kreisklasse hat am Samstag in der Olbernhauer Turnhalle überraschend alle sieben Kreisligisten hinter sich gelassen. Im Finale der Zwischenrunde feierten die Kicker des FSV 95 Scharfenstein/Großolbersdorf nach Neunmeterschießen einen 6:4-Sieg gegen den FV Amtsberg, der als Zweiter ebenfalls das Ticket für die Endrunde am 6. Februar in Annaberg-Buchholz buchte. Schon zuvor in den beiden Halbfinalpartien sowie im Spiel um Platz 3, das der SV Witzschdorf gegen den SV Falkenbach 6:5 gewann, fiel die Entscheidung von der Neunmeterlinie.
"Ich bin unheimlich stolz auf meine Jungs. Sie haben sich den Erfolg verdient", lobte FSV-Trainer Oliver Hain seine Mannschaft, für die sich im Olbernhauer Endspiel ein Kreis schloss. Denn wie in der ersten Partie der Vorrunde vor einer Woche hieß der Gegner Amtsberg. Dass der Außenseiter bereits in Zschopau 3:2 gewann, war ein gutes Zeichen. Allerdings glaubte da noch kein Scharfensteiner an den Sieg im mittleren Erzgebirge.
Sieger hat Aufstieg im Visier
Den Grundstein für ihren Überraschungserfolg in Olbernhau legte die Hain-Elf mit drei Siegen in den Gruppenspielen. Später bewies das Team bei zwei Siegen im Neunmeterschießen Nervenstärke. Aus der Mannschaft ragte Neuzugang Ulf Mortensen heraus, der dank fünf Toren gemeinsam mit Robert Gerhardt (Amtsberg) und Michael Graubner (Falkenbach) in der Torjägerliste vorn lag. Zwei seiner Treffer gelangen dem Linksfuß gegen seinen Ex-Klub Grünhainichen.
"Er ist eine wichtige Verstärkung für uns", findet Hain, der dank Mortensen und des Turniersiegs auf frischen Schwung für die Freiluftsaison hofft. Schließlich hat der FSV 95 noch viel vor. "Unser Ziel ist der Aufstieg in die Kreisliga. Dass wir das Potenzial haben, konnten wir in der Halle andeuten", sagt der Coach, der sich mit Blick auf die Endrunde in Annaberg-Buchholz bescheidener gibt: "Wir wollen einfach den Spaß am Hallen-Fußball behalten."
Einige Torhüter in der Offensive
Auch die Amtsberger freuen sich auf die nächste Runde. "Dort wollten wir unbedingt hin", sagt Robert Gerhardt, der als Torschütze glänzte und nach dem Abgang von Coach Matthias Hänel als Spielertrainer weiterhin Verantwortung übernimmt. "Das ist aber nur übergangsweise. Noch im Winter soll eine langfristige Lösung gefunden werden", betonte der 25-Jährige, der sein Team für die Hallenrunde gut eingestellt hatte. Das Konzept, den eigenen Torhüter ins Offensivspiel einzubeziehen, fruchtete. "Durch die Überzahl erzeugt man Druck", erläuterte Gerhard das Konzept, auf das auch Scharfenstein/Großolbersdorf und Falkenbach vertrauten.
Turnier auf mäßigem Niveau
Die Zahl der Kabinettstückchen hielt sich jedoch ebenso in Grenzen wie die der Zuschauer. Nur 75 Gäste erlebten nach Meinung vieler Beteiligter ein Turnier auf mäßigem Niveau. "Es ist zu spüren, dass im Nachwuchsbereich zu wenig Wert auf die technische Ausbildung gelegt wird", meinte beispielsweise Schiedsrichter Carsten Brandt aus Hilmersdorf. Immerhin hatten er und seine Kollegen Patrick Schumann (Kühnhaide) und Thomas Peinelt (Scharfenstein/Großolbersdorf) faire Vergleiche mit insgesamt nur fünf Zeitstrafen zu leiten. Dass spektakuläre Aktionen Mangelware blieben, war aber auch Oliver Hain aufgefallen: "Es fehlten Routiniers, die auch mal überraschende Aktionen aus dem Hut zaubern." Tatsächlich war kaum ein Team in Bestbesetzung angetreten. So kam auch Gastgeber Olbernhau nicht über Rang 5 hinaus. Und Großrückerswalde, in der Kreisliga immerhin Zweiter, wurde gar Letzter. Die Niederlage im Neunmeterschießen gegen Marienberg II sollte der in der Freiluftsaison noch punktlosen Motor-Reserve von Trainer Harald Schönherr dagegen Mut für die Frühjahrsrunde machen.
Von Andreas Bauer
Olbernhau - Der einzige Vertreter aus der 1. Kreisklasse hat am Samstag in der Olbernhauer Turnhalle überraschend alle sieben Kreisligisten hinter sich gelassen. Im Finale der Zwischenrunde feierten die Kicker des FSV 95 Scharfenstein/Großolbersdorf nach Neunmeterschießen einen 6:4-Sieg gegen den FV Amtsberg, der als Zweiter ebenfalls das Ticket für die Endrunde am 6. Februar in Annaberg-Buchholz buchte. Schon zuvor in den beiden Halbfinalpartien sowie im Spiel um Platz 3, das der SV Witzschdorf gegen den SV Falkenbach 6:5 gewann, fiel die Entscheidung von der Neunmeterlinie.
"Ich bin unheimlich stolz auf meine Jungs. Sie haben sich den Erfolg verdient", lobte FSV-Trainer Oliver Hain seine Mannschaft, für die sich im Olbernhauer Endspiel ein Kreis schloss. Denn wie in der ersten Partie der Vorrunde vor einer Woche hieß der Gegner Amtsberg. Dass der Außenseiter bereits in Zschopau 3:2 gewann, war ein gutes Zeichen. Allerdings glaubte da noch kein Scharfensteiner an den Sieg im mittleren Erzgebirge.
Sieger hat Aufstieg im Visier
Den Grundstein für ihren Überraschungserfolg in Olbernhau legte die Hain-Elf mit drei Siegen in den Gruppenspielen. Später bewies das Team bei zwei Siegen im Neunmeterschießen Nervenstärke. Aus der Mannschaft ragte Neuzugang Ulf Mortensen heraus, der dank fünf Toren gemeinsam mit Robert Gerhardt (Amtsberg) und Michael Graubner (Falkenbach) in der Torjägerliste vorn lag. Zwei seiner Treffer gelangen dem Linksfuß gegen seinen Ex-Klub Grünhainichen.
"Er ist eine wichtige Verstärkung für uns", findet Hain, der dank Mortensen und des Turniersiegs auf frischen Schwung für die Freiluftsaison hofft. Schließlich hat der FSV 95 noch viel vor. "Unser Ziel ist der Aufstieg in die Kreisliga. Dass wir das Potenzial haben, konnten wir in der Halle andeuten", sagt der Coach, der sich mit Blick auf die Endrunde in Annaberg-Buchholz bescheidener gibt: "Wir wollen einfach den Spaß am Hallen-Fußball behalten."
Einige Torhüter in der Offensive
Auch die Amtsberger freuen sich auf die nächste Runde. "Dort wollten wir unbedingt hin", sagt Robert Gerhardt, der als Torschütze glänzte und nach dem Abgang von Coach Matthias Hänel als Spielertrainer weiterhin Verantwortung übernimmt. "Das ist aber nur übergangsweise. Noch im Winter soll eine langfristige Lösung gefunden werden", betonte der 25-Jährige, der sein Team für die Hallenrunde gut eingestellt hatte. Das Konzept, den eigenen Torhüter ins Offensivspiel einzubeziehen, fruchtete. "Durch die Überzahl erzeugt man Druck", erläuterte Gerhard das Konzept, auf das auch Scharfenstein/Großolbersdorf und Falkenbach vertrauten.
Turnier auf mäßigem Niveau
Die Zahl der Kabinettstückchen hielt sich jedoch ebenso in Grenzen wie die der Zuschauer. Nur 75 Gäste erlebten nach Meinung vieler Beteiligter ein Turnier auf mäßigem Niveau. "Es ist zu spüren, dass im Nachwuchsbereich zu wenig Wert auf die technische Ausbildung gelegt wird", meinte beispielsweise Schiedsrichter Carsten Brandt aus Hilmersdorf. Immerhin hatten er und seine Kollegen Patrick Schumann (Kühnhaide) und Thomas Peinelt (Scharfenstein/Großolbersdorf) faire Vergleiche mit insgesamt nur fünf Zeitstrafen zu leiten. Dass spektakuläre Aktionen Mangelware blieben, war aber auch Oliver Hain aufgefallen: "Es fehlten Routiniers, die auch mal überraschende Aktionen aus dem Hut zaubern." Tatsächlich war kaum ein Team in Bestbesetzung angetreten. So kam auch Gastgeber Olbernhau nicht über Rang 5 hinaus. Und Großrückerswalde, in der Kreisliga immerhin Zweiter, wurde gar Letzter. Die Niederlage im Neunmeterschießen gegen Marienberg II sollte der in der Freiluftsaison noch punktlosen Motor-Reserve von Trainer Harald Schönherr dagegen Mut für die Frühjahrsrunde machen.
17.12.2010 FP Marienberg - Finaltickets winken als Preis
Acht Fußball-Teams aus dem mittleren Erzgebirge kämpfen morgen um zwei Startplätze bei der Endrunde der Hallen-Kreismeisterschaft. Damit ist die Region den anderen Altkreisen weit voraus.
Von Mirko Neubert
Olbernhau - Im Bereich Stollberg treten am Sonntag zwölf Fußball-Teams in zwei Vorrunden-Gruppen gegeneinander an. Der Annaberger Raum steigt erst Mitte Januar mit 18 Mannschaften in die Hallensaison ein. Und weil in Aue/Schwarzenberg nur sieben Klubs gemeldet haben, ist dort nur ein Turnier (22. Januar) nötig, um die zwei Vertreter fürs Finale der Kreismeisterschaft am 6. Februar in Annaberg zu ermitteln. Im mittleren Erzgebirge, wo die Konkurrenz mit 21 Teilnehmern am größten war, steigt morgen, 14 Uhr im Olbernhauer Sportkomplex an der Thomas-Mann-Straße die Zwischenrunde.
Sieben Kreisligisten sowie der FSV 95 Scharfenstein/Großolbersdorf aus der 1. Kreisklasse wollen es in die Endrunde schaffen. "Das wäre eine tolle Sache, und ich sehe uns in der Gruppe 1 nicht chancenlos", sagt Trainer Oliver Hain vom FSV 95. Er weiß Hain um die Spielstärke des SV Falkenbach und um die Brisanz beim Spiel gegen den Grünhainichener BC. Schließlich hat sich mit Ulf Mortensen ein ehemaliger GBC-Kicker Scharfenstein/Großolbersdorf angeschlossen. Viertes Team in der Staffel ist die Reserve von Motor Marienberg. "Wenn man in der Freiluftsaison bisher nicht einen Punkt einfahren konnte, ist die Teilnahme an der Hallen-Zwischenrunde schon ein positives Signal", meint deren Trainer Wolfgang Neuse. Sein Team rückte für die SG 47 Wolkenstein nach. "Mehrere Spieler haben eine Ausfahrt geplant", bedauert Wolkensteins Abteilungsleiter Marko Stülpner die Absage. Immerhin belegte sein Team beim letzten Budenzauber des Kreisverbandes "Mittleres Erzgebirge" Platz 4.
Wie in der Vorwoche will die SV Olbernhau in der Gruppe 2 den Heimvorteil nutzen, um den eigenen Fan-Anhang mit guten Ergebnissen zu versöhnen. "Aber wir waren beim Vorrunden-Turnier nur Außenseiter und sind es in der Zwischenrunde erst recht", sagt Coach Peter Heinrich mit Blick auf die Spiele gegen Amtsberg, Witzschdorf sowie Großrückerswalde. Schließlich gingen bis auf Großrückerswalde (2:1) die Punktspiele in der Kreisliga gegen die morgigen Gruppen-Gegner jeweils mit 0:4 verloren.
Von Mirko Neubert
Olbernhau - Im Bereich Stollberg treten am Sonntag zwölf Fußball-Teams in zwei Vorrunden-Gruppen gegeneinander an. Der Annaberger Raum steigt erst Mitte Januar mit 18 Mannschaften in die Hallensaison ein. Und weil in Aue/Schwarzenberg nur sieben Klubs gemeldet haben, ist dort nur ein Turnier (22. Januar) nötig, um die zwei Vertreter fürs Finale der Kreismeisterschaft am 6. Februar in Annaberg zu ermitteln. Im mittleren Erzgebirge, wo die Konkurrenz mit 21 Teilnehmern am größten war, steigt morgen, 14 Uhr im Olbernhauer Sportkomplex an der Thomas-Mann-Straße die Zwischenrunde.
Sieben Kreisligisten sowie der FSV 95 Scharfenstein/Großolbersdorf aus der 1. Kreisklasse wollen es in die Endrunde schaffen. "Das wäre eine tolle Sache, und ich sehe uns in der Gruppe 1 nicht chancenlos", sagt Trainer Oliver Hain vom FSV 95. Er weiß Hain um die Spielstärke des SV Falkenbach und um die Brisanz beim Spiel gegen den Grünhainichener BC. Schließlich hat sich mit Ulf Mortensen ein ehemaliger GBC-Kicker Scharfenstein/Großolbersdorf angeschlossen. Viertes Team in der Staffel ist die Reserve von Motor Marienberg. "Wenn man in der Freiluftsaison bisher nicht einen Punkt einfahren konnte, ist die Teilnahme an der Hallen-Zwischenrunde schon ein positives Signal", meint deren Trainer Wolfgang Neuse. Sein Team rückte für die SG 47 Wolkenstein nach. "Mehrere Spieler haben eine Ausfahrt geplant", bedauert Wolkensteins Abteilungsleiter Marko Stülpner die Absage. Immerhin belegte sein Team beim letzten Budenzauber des Kreisverbandes "Mittleres Erzgebirge" Platz 4.
Wie in der Vorwoche will die SV Olbernhau in der Gruppe 2 den Heimvorteil nutzen, um den eigenen Fan-Anhang mit guten Ergebnissen zu versöhnen. "Aber wir waren beim Vorrunden-Turnier nur Außenseiter und sind es in der Zwischenrunde erst recht", sagt Coach Peter Heinrich mit Blick auf die Spiele gegen Amtsberg, Witzschdorf sowie Großrückerswalde. Schließlich gingen bis auf Großrückerswalde (2:1) die Punktspiele in der Kreisliga gegen die morgigen Gruppen-Gegner jeweils mit 0:4 verloren.
15.12.2010 FP Marienberg - Wolkenstein lehnt Zwischenrunden-Ticket ab
Große Überraschungen sind zum Auftakt der Hallensaison im Herrenbereich ausgeblieben. Dennoch lieferten die Fußballer bei der Vorrunde der Kreismeisterschaft einige Kuriositäten ab.
von ANDREAS BAUER
ZSCHOPAU/OLBERNHAU — Während ein Deutschneudorfer Kicker im wahrsten Sinne des Wortes rot sah, trafen die Gornauer das Tor einfach nicht. Am meisten Verwunderung weckte bei den insgesamt vier Vorrunden-Turnieren aber die SG Wolkenstein.
Trotz Platz 2 sagte der Kreisklasse-Vertreter für die Zwischenrunde am kommenden Samstag in Olbernhau ab. Obwohl das Spiel gegen die nachrückenden Marienberger damit quasi bedeutungslos war, ging es heiß her.
Gruppe 1:
Wie schon im Vorjahr stellte der FSV 95 Scharfenstein/Großolbersdorf (1. Kreisklasse) gleich mehreren Kreisligisten ein Bein und sicherte sich Platz 1. Erstaunlich war, dass der Sieger in der Torjägerliste keinen Spitzen-Vertreter stellte, dafür aber zweimal ins eigene Netz traf. Dagegen verfügte der FV Amtsberg mit Kay Lorenz (4 Tore) über den treffsichersten Spieler. Er und der dreimal erfolgreiche Andreas Ahner sicherten dem FVA Platz 2 und damit das Ticket zur Zwischenrunde. Krumhermersdorf II und Börnichen leisteten sich zu viele Unentschieden.
Gruppe 2:
Auf heimischem Parkett nutzte der in der Kreisliga arg gebeutelte Bezirksklasse-Absteiger SV Olbernhau die Gelegenheit, um Selbstvertrauen zu tanken. Wie die zweitplatzierten Grünhainichener kam der Sieger auf 13 Punkte. Die vier Konkurrenten konnten diesem Duo nicht das Wasser reichen. Sandro Herklotz (Olbernhau) und Andy Möckel (Grünhainichen) glänzten mit jeweils drei Toren. Ebenso oft traf Holger Pflugbeil (Deutschneudorf II). Allerdings fiel er in erster Linie durch seine rote Karte wegen Schiedsrichter-Beleidigung auf.
Gruppe 3:
Kreisliga-Spitzenreiter Falkenbach wurde unterm Zschopauer Hallendach, durch das an einer Ecke Wasser tropfte, seiner Favoritenrolle gerecht. Erfolgsgaranten in der Offensive waren Ronny Münzner und Andreas Bauer mit jeweils fünf Toren. Auf vier Treffer brachte es der Zschopauer Benjamin Uhlig, der jedoch in der entscheidenden Partie gegen Witzschdorf nicht wie erhofft jubeln konnte. Durch die
1:2-Niederlage im vorletzten Turnierspiel musste die Motor-Reserve den zweiten Startplatz für die Zwischenrunde dem Kreisligisten überlassen. Ohne einen einzigen Treffer blieb Gornaus Reserve.
Gruppe 4:
Die Großrückerswalder dominierten mit vier Siegen. Auf den beiden letzten Plätzen fanden sich dagegen Gebirge/Gelobtland und Pfaffroda wieder, obwohl sie mit Tobias Ehrig (4) und André Mann (5) die erfolgreichsten Torschützen stellten. In einem heiß umkämpften Spiel (3:3) mit zwei Zeitstrafen sicherten sich die Wolkensteiner Rang 2 vor Marienberg II. Die harte Gangart war schwer nachvollziehbar, da Wolkenstein aus terminlichen Gründen ohnehin nicht zur Zwischenrunde wollte. Dort trifft stattdessen Marienberg II in der Gruppe A auf Scharfenstein/Großolbersdorf, Falkenbach und Grünhainichen.
Zur anderen Staffel gehören Amtsberg, Olbernhau, Witzschdorf und Großrückerswalde.
Hallen-Kreismeisterschaft
Vorrunde I
Vorrunde II
Vorrunde III
Vorrunde IV
von ANDREAS BAUER
ZSCHOPAU/OLBERNHAU — Während ein Deutschneudorfer Kicker im wahrsten Sinne des Wortes rot sah, trafen die Gornauer das Tor einfach nicht. Am meisten Verwunderung weckte bei den insgesamt vier Vorrunden-Turnieren aber die SG Wolkenstein.
Trotz Platz 2 sagte der Kreisklasse-Vertreter für die Zwischenrunde am kommenden Samstag in Olbernhau ab. Obwohl das Spiel gegen die nachrückenden Marienberger damit quasi bedeutungslos war, ging es heiß her.
Gruppe 1:
Wie schon im Vorjahr stellte der FSV 95 Scharfenstein/Großolbersdorf (1. Kreisklasse) gleich mehreren Kreisligisten ein Bein und sicherte sich Platz 1. Erstaunlich war, dass der Sieger in der Torjägerliste keinen Spitzen-Vertreter stellte, dafür aber zweimal ins eigene Netz traf. Dagegen verfügte der FV Amtsberg mit Kay Lorenz (4 Tore) über den treffsichersten Spieler. Er und der dreimal erfolgreiche Andreas Ahner sicherten dem FVA Platz 2 und damit das Ticket zur Zwischenrunde. Krumhermersdorf II und Börnichen leisteten sich zu viele Unentschieden.
Gruppe 2:
Auf heimischem Parkett nutzte der in der Kreisliga arg gebeutelte Bezirksklasse-Absteiger SV Olbernhau die Gelegenheit, um Selbstvertrauen zu tanken. Wie die zweitplatzierten Grünhainichener kam der Sieger auf 13 Punkte. Die vier Konkurrenten konnten diesem Duo nicht das Wasser reichen. Sandro Herklotz (Olbernhau) und Andy Möckel (Grünhainichen) glänzten mit jeweils drei Toren. Ebenso oft traf Holger Pflugbeil (Deutschneudorf II). Allerdings fiel er in erster Linie durch seine rote Karte wegen Schiedsrichter-Beleidigung auf.
Gruppe 3:
Kreisliga-Spitzenreiter Falkenbach wurde unterm Zschopauer Hallendach, durch das an einer Ecke Wasser tropfte, seiner Favoritenrolle gerecht. Erfolgsgaranten in der Offensive waren Ronny Münzner und Andreas Bauer mit jeweils fünf Toren. Auf vier Treffer brachte es der Zschopauer Benjamin Uhlig, der jedoch in der entscheidenden Partie gegen Witzschdorf nicht wie erhofft jubeln konnte. Durch die
1:2-Niederlage im vorletzten Turnierspiel musste die Motor-Reserve den zweiten Startplatz für die Zwischenrunde dem Kreisligisten überlassen. Ohne einen einzigen Treffer blieb Gornaus Reserve.
Gruppe 4:
Die Großrückerswalder dominierten mit vier Siegen. Auf den beiden letzten Plätzen fanden sich dagegen Gebirge/Gelobtland und Pfaffroda wieder, obwohl sie mit Tobias Ehrig (4) und André Mann (5) die erfolgreichsten Torschützen stellten. In einem heiß umkämpften Spiel (3:3) mit zwei Zeitstrafen sicherten sich die Wolkensteiner Rang 2 vor Marienberg II. Die harte Gangart war schwer nachvollziehbar, da Wolkenstein aus terminlichen Gründen ohnehin nicht zur Zwischenrunde wollte. Dort trifft stattdessen Marienberg II in der Gruppe A auf Scharfenstein/Großolbersdorf, Falkenbach und Grünhainichen.
Zur anderen Staffel gehören Amtsberg, Olbernhau, Witzschdorf und Großrückerswalde.
Hallen-Kreismeisterschaft
Vorrunde I
1. Scharfenstein/Großolb.* | 9:5 | 8 | |
2. Amtsberg* | 10:7 | 7 | |
3. Krumhermersdorf II | 7:5 | 6 | |
4. Börnichen | 6:5 | 5 | |
5. Drebach II | 3:13 | 0 |
Vorrunde II
1. Olbernhau* | 14:5 | 13 |
2. Grünhainichen* | 11:4 | 13 |
3. Deutschneudorf II | 10:10 | 5 |
4. Heidersdorf | 7:9 | 4 |
5. Lippersdorf | 8:16 | 4 |
6. Lengefeld | 6:12 | 3 |
Vorrunde III
1. Falkenbach* | 12:2 | 12 |
2. Witzschdorf* | 12:4 | 9 |
3. Zschopau II | 8:4 | 6 |
4. Venusberg | 4:17 | 3 |
5. Gornau II | 0:9 | 0 |
Vorrunde IV
1. Großrückerswalde* | 11:3 | 12 |
2. Wolkenstein | 10:8 | 7 |
3. Marienberg II* | 11:11 | 4 |
4. Gebirge/Gelobtland | 11:14 | 3 |
5. Pfaffroda | 9:16 | 3 |
30.11.2010 FP Marienberg - Lengefeld meldet sich zurück
In der Fußball-Kreisliga hat sich der SVL von der 1:9-Pleite in Großrückerswalde gut erholt. Das Team gewann das Lokalderby in Pockau und bleibt in der Spitzengruppe.
Von Mirko Neubert
Marienberg - Zum Auftakt der Rückrunde in der Fußball-Kreisliga hat der Wintereinbruch für zwei Spielabsagen gesorgt. Sowohl die Kicker aus Großrückerswalde als auch die Witzschdorfer brauchten die Reise nach Grünhainichen beziehungsweise zur Reserve nach Marienberg nicht antreten.
Unbeeindruckt vom Schneeboden zeigte sich der SV Falkenbach. Obwohl Bauer zunächst einen Foulelfmeter verschoss, trafen er und Münzner später doch noch zum 2:0-Sieg gegen Drebachs zweite Mannschaft, die weiterhin im Tabellenkeller festsitzt. Ärgster Verfolger des SVF ist nun der FV Amtsberg. Dieser machte sich nach einer 3:0-Führung das Leben in Krumhermersdorf aber unnötigerweise schwer und musste bis zum Abpfiff noch um die drei Zähler bangen (3:2).
Beim letzten Auswärtsspiel der Lengefelder in Großrückerswalde hatte es neunmal im SVL-Kasten geklingelt. Am Sonntag präsentierte sich das Team von Trainer Dietmar Müller gut erholt und in der Defensive wesentlich sattelfester. Mit einem Doppelpack war Dagdeviren ein Garant für das 3:1 bei Ortsnachbar Pockau, der weiterhin um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld kämpfen muss. Den höchsten Sieg des Tages fuhr der SV 90 Pfaffroda ein. Trotz eines 0:1-Rückstandes gegen Bezirksklasse-Absteiger Olbernhau blieben die Punkte in Pfaffroda. Mann, Christoph, Einhorn und Lietze konnten den SVO-Keeper noch überwinden (4:1). (mit reit)
SV Pfaffroda - SVO I 4:1 (2:1)
Tore: 0:1 Böttcher (11.), 1:1 Mann (15.), 2:1 Christoph (41.), 3:1 Einhorn (48.), 4:1 Lietze (58.)
SR: C. Brandt (Hilmersdorf)
Z: 100
Von Mirko Neubert
Marienberg - Zum Auftakt der Rückrunde in der Fußball-Kreisliga hat der Wintereinbruch für zwei Spielabsagen gesorgt. Sowohl die Kicker aus Großrückerswalde als auch die Witzschdorfer brauchten die Reise nach Grünhainichen beziehungsweise zur Reserve nach Marienberg nicht antreten.
Unbeeindruckt vom Schneeboden zeigte sich der SV Falkenbach. Obwohl Bauer zunächst einen Foulelfmeter verschoss, trafen er und Münzner später doch noch zum 2:0-Sieg gegen Drebachs zweite Mannschaft, die weiterhin im Tabellenkeller festsitzt. Ärgster Verfolger des SVF ist nun der FV Amtsberg. Dieser machte sich nach einer 3:0-Führung das Leben in Krumhermersdorf aber unnötigerweise schwer und musste bis zum Abpfiff noch um die drei Zähler bangen (3:2).
Beim letzten Auswärtsspiel der Lengefelder in Großrückerswalde hatte es neunmal im SVL-Kasten geklingelt. Am Sonntag präsentierte sich das Team von Trainer Dietmar Müller gut erholt und in der Defensive wesentlich sattelfester. Mit einem Doppelpack war Dagdeviren ein Garant für das 3:1 bei Ortsnachbar Pockau, der weiterhin um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld kämpfen muss. Den höchsten Sieg des Tages fuhr der SV 90 Pfaffroda ein. Trotz eines 0:1-Rückstandes gegen Bezirksklasse-Absteiger Olbernhau blieben die Punkte in Pfaffroda. Mann, Christoph, Einhorn und Lietze konnten den SVO-Keeper noch überwinden (4:1). (mit reit)
SV Pfaffroda - SVO I 4:1 (2:1)
Tore: 0:1 Böttcher (11.), 1:1 Mann (15.), 2:1 Christoph (41.), 3:1 Einhorn (48.), 4:1 Lietze (58.)
SR: C. Brandt (Hilmersdorf)
Z: 100
27.11.2010 FP Marienberg - Rückrunde beginnt vor Winterpause
Marienberg - Trotz des Wintereinbruchs soll in der Fußball-Kreisliga morgen ab 14 Uhr der Ball rollen. Spielfrei ist zum Auftakt der Rückrunde laut Ansetzungsplan nur der ATSV Gebirge/Gelobtland.
SV Pfaffroda (9.) gegen SV Olbernhau (10.).
Der SV Pfaffroda gewann zwar das erste Aufeinandertreffen dieser Saison mit 2:1, liegt aber derzeit nur einen Zähler vor den Olbernhauern. Sollten sich die Gäste revanchieren, würden sie also in der Tabelle an den Gastgebern vorbeiziehen. (reit)
28.11.2010 | 14:00 Uhr SV Pfaffroda - SVO I
SV Pfaffroda (9.) gegen SV Olbernhau (10.).
Der SV Pfaffroda gewann zwar das erste Aufeinandertreffen dieser Saison mit 2:1, liegt aber derzeit nur einen Zähler vor den Olbernhauern. Sollten sich die Gäste revanchieren, würden sie also in der Tabelle an den Gastgebern vorbeiziehen. (reit)
28.11.2010 | 14:00 Uhr SV Pfaffroda - SVO I
24.11.2010 FP Marienberg - Talent der Woche
Mittelfeld-Stratege glänzt als Torschütze
Olbernhau - Die F-Junioren-Fußballer der SV Olbernhau können es kaum erwarten, ihre starke Saison unterm Hallendach fortzusetzen. Mit verantwortlich dafür, dass die Mannschaft in der Erzgebirgsliga nach der Hinrunde auf Platz 3 sowie im Pokal im Viertelfinale steht, ist Adrian Löffler (Foto).
Der offensive Mittelfeldspieler, der seit fünf Jahren kickt, war auch am vergangenen Samstag der Erfolgsgarant beim Pokalachtelfinale in Drebach. Mit vier Toren stellte der Zwölfjährige, der in den bisherigen neun Liga-Spielen zwölfmal traf, die Weichen frühzeitig auf Sieg. Am Ende hieß es 5:1 für die SVO. "Adrian ist aufgrund seiner körperlichen Vorteile so torgefährlich. Vor allem aber hat er einen strammen Schuss", sagt Trainer Dirk Einert über seinen Schützling.

In der Liga mussten sich die Olbernhauer nur Spitzenreiter Schönheide und Zwönitz (2.) geschlagen geben. Vor dem 0:5 in Schönheide Ende Oktober war das Team ein Jahr lang ungeschlagen. Auch in dieser Zeit brachte Adrian Löffler seine Stärken ins Spiel. "Ich verteile die Bälle im Mittelfeld, aber an meiner Schnelligkeit muss ich noch arbeiten", sagt der Fan von Philipp Lahm. Übersicht und Einsatzbereitschaft bescheinigt dem jungen Strategen auch Dirk Einert. "Bei den zwei wöchentlichen Trainingseinheiten wie im Spiel gibt Adrian immer 100 Prozent. Er sagt seine Meinung und steht auch dazu", sagt der Coach über den Siebtklässler, der trotz seiner vielen Tore keine Fußballkarriere im Blick hat. Stattdessen kann er sich einen Job als Physiotherapeut gut vorstellen. Doch erstmal steht der Unterricht am Olbernhauer Gymnasiums im Vordergrund, "am liebsten Sport und Ethik". (le)
Olbernhau - Die F-Junioren-Fußballer der SV Olbernhau können es kaum erwarten, ihre starke Saison unterm Hallendach fortzusetzen. Mit verantwortlich dafür, dass die Mannschaft in der Erzgebirgsliga nach der Hinrunde auf Platz 3 sowie im Pokal im Viertelfinale steht, ist Adrian Löffler (Foto).
Der offensive Mittelfeldspieler, der seit fünf Jahren kickt, war auch am vergangenen Samstag der Erfolgsgarant beim Pokalachtelfinale in Drebach. Mit vier Toren stellte der Zwölfjährige, der in den bisherigen neun Liga-Spielen zwölfmal traf, die Weichen frühzeitig auf Sieg. Am Ende hieß es 5:1 für die SVO. "Adrian ist aufgrund seiner körperlichen Vorteile so torgefährlich. Vor allem aber hat er einen strammen Schuss", sagt Trainer Dirk Einert über seinen Schützling.

In der Liga mussten sich die Olbernhauer nur Spitzenreiter Schönheide und Zwönitz (2.) geschlagen geben. Vor dem 0:5 in Schönheide Ende Oktober war das Team ein Jahr lang ungeschlagen. Auch in dieser Zeit brachte Adrian Löffler seine Stärken ins Spiel. "Ich verteile die Bälle im Mittelfeld, aber an meiner Schnelligkeit muss ich noch arbeiten", sagt der Fan von Philipp Lahm. Übersicht und Einsatzbereitschaft bescheinigt dem jungen Strategen auch Dirk Einert. "Bei den zwei wöchentlichen Trainingseinheiten wie im Spiel gibt Adrian immer 100 Prozent. Er sagt seine Meinung und steht auch dazu", sagt der Coach über den Siebtklässler, der trotz seiner vielen Tore keine Fußballkarriere im Blick hat. Stattdessen kann er sich einen Job als Physiotherapeut gut vorstellen. Doch erstmal steht der Unterricht am Olbernhauer Gymnasiums im Vordergrund, "am liebsten Sport und Ethik". (le)
23.11.2010 FP Marienberg - Serie reißt zwei Minuten vor Abpfiff
Im letzten Spiel der Kreisliga-Hinrunde haben Falkenbachs Fußballer ihre erste Saisonniederlage kassiert. Davon profitierte der SV Großrückerswalde.
Von Andreas Bauer
Zschopau - Zwei Minuten vor dem Ende der Hinrunde ist die Serie des SV Falkenbach in der Fußball-Kreisliga gerissen. Nach elf Partien ohne Niederlage musste sich der Spitzenreiter erstmals in dieser Saison geschlagen geben, da Barthold den vor allem in der ersten Halbzeit überzeugenden SV Witzschdorf zum Sieg schoss. Der Aufsteiger hat dadurch den Anschluss zur Spitzengruppe hergestellt.
Ärgster Verfolger von Falkenbach ist der SV Großrückerswalde, der in Pockau mit 5:0 seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Der zweimal erfolgreiche Clemens Hilbert sicherte sich nicht nur die Führung in der Torjägerliste, sondern brachte auch für sein Team Platz 1 in der Tabelle in Reichweite. Mit einem Nachholspiel gegen Witzschdorf (6. Dezember) in der Hinterhand könnten die 49er bald die Spitze übernehmen.
An den spielfreien Lengefeldern vorbei hat sich der FV Amtsberg auf Platz 3 geschoben. Voraussetzung dafür war der 2:0-Auswärtssieg in Pfaffroda. Für die Gastgeber sollte sich das Auslassen von drei Großchancen rächen, denn im Kampf um den Klassenerhalt geht es in diesem Spieljahr eng zu. Zwischen den Rängen 6 und 12 liegen gerade mal sechs Punkte. Umso wichtiger waren für Grünhainichen und Krumhermersdorf die Heimsiege gegen Drebach II beziehungsweise Gebirge/Gelobtland. Matchwinner für Grünhainichen war Torhüter Löschner, der einen Foulelfmeter parierte.
Auch die Olbernhauer vergaben beim Kellerduell in Marienberg einen Strafstoß, gewannen aber trotzdem 2:1. Die gastgebende Motor-Reserve war dem ersten Punktgewinn in dieser Saison nahe, da Rudel die Führung der Gäste in der 75. Minute egalisierte. Doch fünf Minuten später verwertete Herklotz eine Flanke zum 2:1 für die SVO - nach Ansicht der Marienberger mit der Hand. "Das war unfair. Jeder im Stadion hat es gesehen, nur der Schiedsrichter nicht", so Wolfgang Neuse von Motor Marienberg II. (mit reit)

Der Marienberger Thomas Börner (links) grätscht Olbernhaus Ronny Böttcher den Ball vom Fuß. Generell bewies die Motor-Reserve großen Kampfgeist, unterlag aber am Ende knapp mit 1:2. - Foto: Kristian Hahn
Marienberg II - Olbernhau 1:2 (0:1)
Tore: 0:1 Bellmann (20./FE), 1:1 Rudel (75.), 1:2 Herklotz (80.)
SR: Bräuer (Heidersdorf)
Zuschauer: 50
Von Andreas Bauer
Zschopau - Zwei Minuten vor dem Ende der Hinrunde ist die Serie des SV Falkenbach in der Fußball-Kreisliga gerissen. Nach elf Partien ohne Niederlage musste sich der Spitzenreiter erstmals in dieser Saison geschlagen geben, da Barthold den vor allem in der ersten Halbzeit überzeugenden SV Witzschdorf zum Sieg schoss. Der Aufsteiger hat dadurch den Anschluss zur Spitzengruppe hergestellt.
Ärgster Verfolger von Falkenbach ist der SV Großrückerswalde, der in Pockau mit 5:0 seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Der zweimal erfolgreiche Clemens Hilbert sicherte sich nicht nur die Führung in der Torjägerliste, sondern brachte auch für sein Team Platz 1 in der Tabelle in Reichweite. Mit einem Nachholspiel gegen Witzschdorf (6. Dezember) in der Hinterhand könnten die 49er bald die Spitze übernehmen.
An den spielfreien Lengefeldern vorbei hat sich der FV Amtsberg auf Platz 3 geschoben. Voraussetzung dafür war der 2:0-Auswärtssieg in Pfaffroda. Für die Gastgeber sollte sich das Auslassen von drei Großchancen rächen, denn im Kampf um den Klassenerhalt geht es in diesem Spieljahr eng zu. Zwischen den Rängen 6 und 12 liegen gerade mal sechs Punkte. Umso wichtiger waren für Grünhainichen und Krumhermersdorf die Heimsiege gegen Drebach II beziehungsweise Gebirge/Gelobtland. Matchwinner für Grünhainichen war Torhüter Löschner, der einen Foulelfmeter parierte.
Auch die Olbernhauer vergaben beim Kellerduell in Marienberg einen Strafstoß, gewannen aber trotzdem 2:1. Die gastgebende Motor-Reserve war dem ersten Punktgewinn in dieser Saison nahe, da Rudel die Führung der Gäste in der 75. Minute egalisierte. Doch fünf Minuten später verwertete Herklotz eine Flanke zum 2:1 für die SVO - nach Ansicht der Marienberger mit der Hand. "Das war unfair. Jeder im Stadion hat es gesehen, nur der Schiedsrichter nicht", so Wolfgang Neuse von Motor Marienberg II. (mit reit)

Der Marienberger Thomas Börner (links) grätscht Olbernhaus Ronny Böttcher den Ball vom Fuß. Generell bewies die Motor-Reserve großen Kampfgeist, unterlag aber am Ende knapp mit 1:2. - Foto: Kristian Hahn
Marienberg II - Olbernhau 1:2 (0:1)
Tore: 0:1 Bellmann (20./FE), 1:1 Rudel (75.), 1:2 Herklotz (80.)
SR: Bräuer (Heidersdorf)
Zuschauer: 50